Vor sehr gut gefülltem Hörsaal zeigten wir den Film „A Plastic Ocean“.
Neben beeindruckenden Tieren und wundervollen Landschaften zeigte die Dokumentation die große Bedrohung durch den zu hohen Plastikverbrauch.
An der Meeresoberfläche ist der Müll für jeden sichtbar, auch angespült an abgelegenen Inseln ist das Problem offensichtlich. Doch auch auf dem Meeresgrund finden sich überall Plastikflaschen, Reifen usw. Schon jetzt verenden viele Vögel und Fische, da sie das Plastik mit Nahrung verwechseln.
Das Plastik löst sich außerdem in Mikroplastik auf und verändert z.B. den Hormonhaushalt der Fische, die so mehr Giftstoffe aufnehmen. Und diese nehmen wir dann über die Nahrung selber wieder auf.
Aber auch viele Menschen sind von den Auswirkungen betroffen. So sammeln einige den Müll, um ihn zu verkaufen, sind dabei aber den ganzen Tag den Giftstoffen ausgesetzt. Oder sie verbrennen das Plastik, um damit ihr Essen zu kochen. Dafür nehmen sie Kopfschmerzen und Husten in Kauf.
Da hilft nur eins: Plastik weitestgehend vermeiden!
– Greifen Sie zu losem Obst und Gemüse
– Kaufen Sie größere Menge statt vieler kleiner
– Kaufen Sie Glasflaschen oder trinken Sie direkt Leitungswasser, benutzen Sie einen Wassersprudler
– Nehmen Sie Einkaufstüten mit
– Nutzen Sie Mehrwegbecher oder gönnen Sie sich einen Coffee to stay
– Bestellen Sie ihr Getränk ohne Strohhalm