365 Tage später…

Fukushima 1 kurz nach der Explosion in Reaktor 3. (Foto: DigitalGlobe)

Ein Jahr nach dem verheerenden Tsunami und der Reaktorkatastrophe von Fukushima, kann kaum die Rede davon sein, dass vor Ort der Normalzustand wiederhergestellt ist.

Greenpeace-Atomexperten sind zur Zeit in der Unglücksregion unterwegs, um gemeinsam mit internationalen Experten die radioaktive Langzeitbelastung in der Präfektur Fukushima zu messen, worüber es momentan nur unzureichende Erhebungen gibt.

Ein Jahr nach dem Desaster steht Japan am Scheideweg. Nur zwei von 50 Reaktoren sind noch am Netz. Nach der Katastrophe hat die Anti-Atomkraft-Bewegung starken Zulauf – Greenpeace unterstützt die Bevölkerung in ihrem Kampf für eine Energiewende.

In Deutschland muss der Atomausstieg konsequent weitergeführt werden. Dem entgegen steht das das völlig unverantwortliche Vorhaben der deutschen Bundesregierung, für das Brasilianische Risiko-AKW Angra 3 in Milliardenhöhe zu bürgen – obwohl die Genehmigung auf Basis einer falschen Sicherheitsanalyse erstellt wurde.

Weitere Infos unter www.greenpeace.de

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