Bei der Hauptversammlung der RWE Aktiengesellschaft am 19. April protestieren Greenpeace Aktivisten aus Nordrhein-Westfalen unter dem Motto “Klimaschutz statt Kohleschmutz” vor der Grugahalle in Essen.
Der Protest gegen RWEs Pläne in Niederaußem findet am selben Tag in mehreren Städten NRWs statt, unter anderem auch in der Bonner Innenstadt (Bottlerplatz, 16 bis 18 Uhr).
Sollte RWE seine Pläne verwirklichen, würde das neue Braunkohlekraftwerk seinen traurigen Spitzenplatz behalten. Mit 27 Mio. Tonnen CO2-Ausstoß jährlich ist Niederaußem der Kraftwerksstandort mit den höchsten CO2-Emissionen Deutschlands. Dabei ist die Braunkohletechnologie nicht mal effizient: selbst bei modernsten Kraftwerken bleibt mehr als die Hälfte der Energie ungenutzt. Darüber hinaus benötigen auch Tagebau und Transport viel Energie.
Greenpeace fordert, bis zum Jahr 2030 schrittweise aus der Braunkohlenutzung auszusteigen und einen Umstieg auf 100 Prozent Erneuerbare Energien bis zur Mitte des Jahrhunderts voranzutreiben. Ein konkretes Szenario dafür legt Greenpeace mit der Studie „Plan B“ vor.
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