Klima schützen, Arktis retten!

Presseerklärung vom 19. September 2014

Greenpeace Ehrenamtliche fordern bundesweit den Schutz der Arktis

Über die akute Bedrohung der Arktis durch den Klimawandel werden Ehrenamtliche von Greenpeace Bonn diesen Samstag auf dem Theaterplatz in Bad Godesberg informieren. 

Bundesweit protestieren an diesem Wochenende Greenpeace-Aktivisten in 31 Städten gegen die Ausbeutung der Arktis und fordern mehr Anstrengungen beim Klimaschutz.

„Die Weltgemeinschaft, aber auch Frau Merkel muss sich als deutsche Bundeskanzlerin endlich für einen konsequenten Klimaschutz stark machen“, so Wladislaw Roginsky von Greenpeace Bonn. „Die riskanten Versuche der Ölförderung durch Konzerne wie Gazprom und Shell, müssen gestoppt werden -insbesondere wenn man den Klimawandel nicht noch weiter antreiben will.“

Seit rund zwei Jahren kämpft die unabhängige Umweltschutzorganisation für ein Schutzgebiet rund um den Nordpol. Bereits sechs Millionen Menschen haben die Greenpeace-Petition für ein Verbot von Ölbohrungen und der industriellen Fischerei in der Hohen Arktis unterzeichnet. Die Unterschriften aus aller Welt wurden vergangenen Mittwoch in New York an UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon überreicht.

„Wir werden nicht locker lassen“, macht auch Josephine Lauterbach deutlich. „Deswegen stehen wir heute auf der Straße und unterstützen den Aufruf zum globalen Ice Ride“.

 

Ice Ride – Wir radeln für die Arktis!

Unter diesem Motto sind am 04. Oktober weltweit Fahrraddemonstrationen geplant. Allein in Deutschland wird in über 30 Städten für den Schutz der Arktis in die Pedalen getreten werden.

Die Bonner Greenpeace-Gruppe wird die Fahrraddemonstration in Köln unterstützen.

Ziel ist es, das Thema der immer stärker gefährdeten Arktis sichtbar zu machen. Damit jeder Teilnehmer sein Fahrrad „arktisch dekorieren“ kann, werden Motive der arktischen Tierwelt, Flaggen oder Farben zur Verfügung gestellt.

 

Hintergrund: Vor dem internationalen Klimagipfel am 23.09. in New York fordern an diesem Wochenende weltweit Klimaschützer die Staatschef zu mehr Anstrengungen beim Klimaschutz auf. Mit verschiedenen Aktionen machen auch Greenpeace-Aktivisten in 31 deutschen Städten auf die bedrohte Arktis aufmerksam.

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