Um dieses Thema ging es bei dem Stand von Greenpeace Bonn am Donnerstag, dem 7. Juli in der Poststraße. Mitglieder der Gentechnik-Gruppe verteilten die Einkaufs-Ratgeber „Essen ohne Gentechnik“ und „Milch für Kinder“ und informierten die Verbraucher über neuere Entwicklungen zu dem mit Gen-Mais verunreinigten Saatgut in Deutschland, der Gen-Kartoffel Amflora, sowie Speiseöl aus Gen-Soja.
Als Blickfänger stand ein Pflanzenöl-Fässchen auf dem Info-Tisch, als Beispiel für genmanipuliertes Speiseöl, wie es immer häufiger in Restaurants, Kantinen und Imbiss-Ständen verwendet wird. Den Einkäufern und Betreibern ist oft nicht klar, dass ausgerechnet das grüne Fässchen einer gängigen Firma Gensoja-Öl enthält, das blaue aber nicht und dass sie verpflichtet sind das Gen-Öl auf der Speisekarte als Zutat zu vermerken. Bei Nichtbefolgung können recht hohe Geldstrafen verhängt werden. Diskussionen mit interessierten Passanten bezogen sich vor allem auf dieses Thema.