Auf DIE FAULEN EIER VON CETA wiesen eine Woche vor Ostern die Ehrenamtlichen von Greenpeace Bonn als Teil des ‚Bonner Bündnis gegen CETA/TTIP/TiSA‘ hin.
Bei der Aktion, die am 1.1.2017 auf dem Münsterplatz begann, lief ein großer Osterhase durch die Straßen, gefolgt von Personen mit großen Pappeiern, die Aufschriften trugen wie:
‚Genfood auf dem Teller‘, ‚Gentechnik auf dem Acker‘, Treibstoffe aus Fracking und Teersand, Sondergerichte für Konzerne‘, ‚Privatisierungen auf ewig festgeschrieben‘, usw.
Gleichzeitig wurden Unterschriften für die ‚Volksinitiative NRW gegen CETA‘ gesammelt, denn CETA IST NOCH NICHT GELAUFEN. (Link zu Flyer)
Dieser Vertrag zwischen EU und Kanada soll zwar offiziell den Handel erleichtern, in Wirklichkeit würde er aber außerdem die Standards für Umwelt- und Verbraucherschutz senken und Privatisierung und Deregulierung in fast allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens vorantreiben und unumkehrbar machen.
CETA muss noch viele Hürden nehmen, bevor es endgültig in Kraft treten kann.
Die ‚Volksinitiative NRW gegen CETA‘ soll eine dieser Hürden stärken – die Ratifizierung durch die Bundesländer im Bundesrat (www.nrw-gegen-ceta.de).Informiere dich hier!
CETA ist NOCH NICHT GELAUFEN! Informiere dich hier!
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Gentechnisch veränderte Nahrungsmittel und wie man sie selbst vermeiden kann
Um dieses Thema ging es bei dem Stand von Greenpeace Bonn am Donnerstag, dem 7. Juli in der Poststraße. Mitglieder der Gentechnik-Gruppe verteilten die Einkaufs-Ratgeber „Essen ohne Gentechnik“ und „Milch für Kinder“ und informierten die Verbraucher über neuere Entwicklungen zu dem mit Gen-Mais verunreinigten Saatgut in Deutschland, der Gen-Kartoffel Amflora, sowie Speiseöl aus Gen-Soja.
Als Blickfänger stand ein Pflanzenöl-Fässchen auf dem Info-Tisch, als Beispiel für genmanipuliertes Speiseöl, wie es immer häufiger in Restaurants, Kantinen und Imbiss-Ständen verwendet wird. Den Einkäufern und Betreibern ist oft nicht klar, dass ausgerechnet das grüne Fässchen einer gängigen Firma Gensoja-Öl enthält, das blaue aber nicht und dass sie verpflichtet sind das Gen-Öl auf der Speisekarte als Zutat zu vermerken. Bei Nichtbefolgung können recht hohe Geldstrafen verhängt werden. Diskussionen mit interessierten Passanten bezogen sich vor allem auf dieses Thema.
Vortrag: Greenpeace und Grüne Gentechnik [Termin]
Am Samstag dem 5. Juni um 09:30 Uhr wird Britta Chafik, Gentechnik-Expertin von Greenpeace Bonn, an der Uni Bonn einen Vortrag über „Greenpeace und Grüne Gentechnik“ halten.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich mit dem Thema vertraut machen wollen und die Positionen und die Arbeit von Greenpeace zu diesem Thema kennen lernen wollen.
Samstag, 5. Juni 09:30 Uhr Endenicher Allee 17 Großer Hörsaal (Erdgeschoß)