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Die faulen Eier von CETA

Auf DIE FAULEN EIER VON CETA wiesen eine Woche vor Ostern die Ehrenamtlichen von Greenpeace Bonn als Teil des ‚Bonner Bündnis gegen CETA/TTIP/TiSA‘ hin.
Bei der Aktion, die am 1.1.2017 auf dem Münsterplatz begann, lief ein großer Osterhase durch die Straßen, gefolgt von Personen mit großen Pappeiern, die Aufschriften trugen wie:
‚Genfood auf dem Teller‘, ‚Gentechnik auf dem Acker‘, Treibstoffe aus Fracking und Teersand, Sondergerichte für Konzerne‘, ‚Privatisierungen auf ewig festgeschrieben‘, usw.
Gleichzeitig wurden Unterschriften für die ‚Volksinitiative NRW gegen CETA‘ gesammelt, denn CETA IST NOCH NICHT GELAUFEN. (Link zu Flyer)
Dieser Vertrag zwischen EU und Kanada soll zwar offiziell den Handel erleichtern, in Wirklichkeit würde er aber außerdem die Standards für Umwelt- und Verbraucherschutz senken und Privatisierung und Deregulierung in fast allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens vorantreiben und unumkehrbar machen.
CETA muss noch viele Hürden nehmen, bevor es endgültig in Kraft treten kann.
Die ‚Volksinitiative NRW gegen CETA‘ soll eine dieser Hürden stärken – die Ratifizierung durch die Bundesländer im Bundesrat (www.nrw-gegen-ceta.de).

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Informiere dich hier!
CETA ist NOCH NICHT GELAUFEN! Informiere dich hier!

Stand gegen CETA und TTIP am 30.7.

„Petra Kammerevert kann TTIP und CETA stoppen!“ „Axel Voss kann TTIP und CETA stoppen!“

Diese Sätze standen auf großen Plakaten mit den Abbildungen der beiden Politiker, die Mitglieder des Europäischen Parlaments sind. Die Plakate hatte die Bonner Greenpeace-Gruppe zusammen mit dem Bonner Bündnis gegen TTIP/CETA/TiSA am Stand auf dem Bottlerplatz am 30. Juli neben einem Tisch mit Informationsmaterial aufgestellt.

Stand_TTIP30.07.16

Obwohl Kammerevert (SPD) und Voss (CDU) ihre Wahlkreisbüros in der Region haben, sind sie nur wenigen Bürgern bekannt. Die Passanten hatten an dem Stand die Möglichkeit, ihre ganz persönlichen Fragen zu den Handelsabkommen per Postkarte an diese beiden Politiker zu richten.

Die Fragen der Bürger bezogen sich auf eine Vielzahl von Aspekten, wie z.B. gentechnisch veränderte Nahrungsmittel, Sondergerichte für Konzerne, Gefährdung des europäischen Vorsorgeprinzips, Auswirkungen auf kommunale Angelegenheiten, die vorläufige Anwendung vor einer Befassung durch den Bundestag u.v.m.

Außerdem konnten die Passanten ihren Protest durch das Anbringen eines ‚Stop-CETA-TTIP‘-Aufklebers direkt auf den beiden Plakaten ausdrücken.

Stand_TTIP30.07.16._Wahlplakat

Diese verzierten Plakate sollen den beiden Mitgliedern des Europaparlaments anlässlich eines Gesprächstermins übergeben werden, bei dem wir sie auch bitten wollen, die Sorgen der Wählerinnen und Wähler ernst zu nehmen, die ihnen bis dahin per Postkarte mitgeteilt wurden.

Infostand: Protestbriefe gegen Ceta

„Wer TTIP ablehnt, muss CETA verhindern.“ Am Samstag, den 19. März richten lokale Gruppen – Greenpeace, Mehr Demokratie, attac, BUND und DAZ – eine Aktionsstand ein, an dem ihr euch über den aktuellen CETA- und TTIP-Stand informarieren könnt. Wir freuen uns auf zahlreiche Unterschriften.

Mehr Informationen zum Infostand findet ihr hier: https://www.greenpeace-bonn.de/2016/03/16/protestbriefe-gegen-ceta-und-dessen-vorlaeufige-anwendung/

Protestbriefe gegen CETA und dessen vorläufige Anwendung

„Ich kann keine Politiker/innen wählen, die CETA zustimmen.“

Briefe mit dieser Aussage sind an Frau Merkel, Herrn Gabriel, Herrn Schulz und Herrn Lange gerichtet und können von Bonner Bürgern am Samstag, dem 19. März am Informationsstand auf dem Bottlerplatz zwischen 11 und 15 Uhr unterschrieben werden.

Die EU-Kommission hat kürzlich angekündigt, das Handelsabkommen mit Kanada ‚vorläufig‘ anzuwenden, noch bevor die 28 nationalen Parlamente darüber abgestimmt haben. Unsere Volksvertreter der großen Parteien spielen dabei mit, obwohl sie uns vorher das Gegenteil versichert haben.

Diese Protestbriefe wurden in den letzten 14 Tagen bereits von über 200 Bonner Bürgern/-innen unterschrieben. Schon im Juni 2015 hatte der Bonner Stadtrat einen Beschluss gefasst, mit dem die ‚Handelsabkommen neuen Typs‘ CETA, TTIP und TiSA abgelehnt wurden.

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Das Bonner Bündnis gegen TTIP/CETA/TiSA, in dem die lokalen Gruppen von Greenpeace, Mehr Demokratie, attac, BUND und DAZ zusammen arbeiten, richtet diesen Informationsstand ein und antwortet gern auf alle Fragen der Passanten. Gut sichtbar ist der Stand durch einen Osterhasen mit zwei großen Ballons und zwei Schildern „TTIP – CETA – diese faulen Eier lassen wir uns nicht unterschieben!“ und „Wer TTIP ablehnt, muss CETA verhindern.“

CETA-Veranstaltung mit Pia Eberhard und Prof. Fisahn.

Wir laden herzlich zur CETA-Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 24. Februar 2016 um 19 Uhr ein. In der Martin-Lutherkirche (Südstadt) können sich dann alle Interessierten von Prof. Fisahn, Pia Eberhard und Rainer Plaßmann auf den neuesten Stand bringen lassen und anschließend Fragen klären. Unter dem Motto „Für Demokratie und Sozialstaat – gegen Konzernmacht: CETA verhindern!“ soll eine offene Diskussionsrunde entstehen. Wir freuen uns, wenn Sie Teil dieser Runde werden.

Weitere Informationen finden Sie hier: CETA Veranstaltung 24Feb_Luther_V 0-2_75 DPI

Klapperstorch-Parade gegen TTIP


Wer glaubt, dass mit TTIP die europäischen Umweltstandards erhalten bleiben, der glaubt auch an den Klapperstorch.

CIMG0279 Gi 18.4. ParadeDas war einer der Slogans auf den Schildern, welche Teilnehmer der Klapperstorch-Parade am Samstag, dem 18.4.15 durch die Bonner Innenstadt trugen. Veranstaltet wurde diese Protest-Demonstration gegen TTIP vom ‚Bonner Bündnis gegen TTIP‘, zu dem auch Greenpeace Bonn gehört. Große Aufmerksamkeit und viele zustimmende Kommentare von Passanten gab es für diesen Umzug, der von einem klappernden Storch angeführt wurde.

Auf dem Friedensplatz konnten Bonner Bürger am Stand ihre Unterschrift für die sEBI – die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative – abgeben. Dafür wurden EU-weit schon 1,7 Millionen Stimmen gezählt. Was Greenpeace Bonn und die anderen Gruppen des ‚Bonner Bündnis gegen TTIP‘ von TTIP, CETA und TiSA halten, zeigte auch ein Riesenpaket mit der Aufschrift „Mogelpackung Freihandelsabkommen“. Darauf und daneben lagen viele kleine miese Päckchen mit Aufschriften wie: Genfood, Demokratie-Abbau, Verlust von Arbeitnehmer-Rechten, Gentechnik auf dem Acker usw..

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Diesen Aktionen am internationalen Protest-Tag gegen TTIP & Co werden weitere folgen: am 1. Mai, am Europatag, dem 2. Mai und am 21. Mai, dem Tag der kulturellen Vielfalt.