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„BLACK ICE – Aufgeben kommt nicht in Frage“ – Die Geschichte der Artic30-Aktivisten

Kinovorstellungen des Dokumentarfilms am Dienstag, den 02.06 (Rex-Kino, Bonn) und Mittwoch, den 03.06. (Odeon Kino, Köln) jeweils um 20 Uhr

foto black ice

Mit einem Einblick hinter die Kulissen erzählt ‘Black Ice’ die Geschichte der ARCTIC30, einer Gruppe von Umweltaktivisten, denen in Russland der Prozess gemacht wurde. Alles begann mit einem „normalen“ Protest gegen Öl-Bohrung in der Arktis und endete mit einem internationalen Gerichtsdrama.

Anhand von nie zuvor gesehenen Originalaufnahmen wird vom Moment ihres Aufbruchs in die Arktis über den Protest bei der umstrittenen Ölplattform Prirazlomnaya bis zu ihrer Verhaftung, ihrer Gefangenschaft und den darauffolgenden Ereignissen berichtet.

Der Film wird in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Weitere Infos zum Film: http://blackicemovie.net/

Trailer on YouTube:  http://youtu.be/ZnqN6AaFE_I

Trailer on Vimeo:  https://vimeo.com/97414641

180 Demonstranten auf Demo in Bonn

Danke an alle TeilnehmerInnen bei unserem Laternenumzug zum russischen Konsulat. Mit 180 Leuten sind wir in Bonn Bad Godesberg gestartet und haben ein Zeichen für den Schutz der Arktis und die Freiheit der Umweltschützer gesetzt. Am Konsulat wurden die Namen und einige weitere Informationen über die Aktivisten vorgelesen. In 40 Ländern und 178 Städten gab es heute Aktionen für die Arctic 30. Die russischen Behörden haben beantragt, die U-Haft um 3 Monate zu verlängern. Wir sagen, dass nicht die Umweltschützer, sondern Gazprom und andere Ölkonzerne auf die Anklagebank gehören, denn die Arktis ist ein sehr sensibles Ökosystem. Eine Ölkatastrophe hätte verheerende Folgen. Aber auch der laufende Betrieb der Ölförderung wäre sehr umweltschädlich, denn angesichts der prognostizierten und schon zu beobachtenden Klimafolgen, ist die Ölförderung nicht akzeptabel.

Einladung zum Laternenumzug „Arctic 30“

Wir laden Sie ein, am Samstag, den 16.11. mit uns zum russischen Konsulat zu laufen.

Weiterhin sind die 28 Aktivisten und zwei Fotojournalisten in Haft, da sie friedlich an einer Ölplattform in der Arktis protestieren wollten. Umweltschutz ist kein Verbrechen! Wir möchten, dass sich der Generalkonsul in Bonn dafür einsetzt, dass die Aktivisten und unser Schiff freigelassen werden. Außerdem soll die Arktis zum Schutzgebiet und nicht zum Industriegebiet werden!

Wir treffen uns um 16 Uhr auf dem Moltkeplatz in Bad Godesberg. Vom Bahnhof kann man bequem dorthin laufen. Später werden wir gemeinsam mit Martinslaternen zum russischen Konsulat gehen (ca. 3 km). Um 19 Uhr endet die Veranstaltung wieder am Moltkeplatz. Gerne können auch Laternen gebastelt und mitgebracht werden. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.

Vor dem Konsulat werden wir wahrscheinlich von 17-17.30 Uhr sein.

So sieht unsere Route aus: Hinweg: Moltkeplatz, Moltkestraße, Theaterplatz, Am Fronhof, Pfarrer-Minartz-Straße, Winterstraße, Dechant-Heimbach-Straße, Quellenstraße, Am Stadtwald, Axenfeldstraße, Vennerstraße, Waldstraße.

Rückweg: Waldstraße, Vennerstraße, Horionstraße, Winterstraße, Dechant-Heimbach-Straße, Am Fronhof, Theaterplatz, Moltkestraße, Moltkeplatz.

Hier finden Sie unsere Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/361990600603803/?ref_dashboard_filter=upcoming