Schlagwort-Archive: Klimaschutz

Power to Change, eine Filmvorstellung zur Energiewende

Das neue Netzwerk „Power to Change Bonn+„, bestehend aus Klimaschutz-Akteuren Bonns und der Umgebung, geht wieder in die Vollen: Mit dem neuen Energiewende Film  „Power to Change – die Energierebellion“ von Carl Fechner möchte das Netzwerk zeigen, wie auch wir dem anthropogenen Klimawandel ein Ende setzen können.

Power to ChangeDafür zeigt „Power to Change Bonn+“ nicht nur den Film, sondern verleiht auch unterschiedlichsten Klimaschutzakteuren das Wort. Der Film wird in Bonn gleich zwei mal gezeigt:

  • 30.03., 19:00 in der Filmbühne Beuel
  • 03.04., 14:30 im Rex in Endenich

Kommt vorbei und erfahrt:

  • was machbar und sinnvoll in Sachen erneuerbare Energien ist,
  • wer sich schon alles für den Klimaschutz engagiert,
  • wie wir die Energiewende in Bonn und Umgebung voranbringen können und
  • wie wir zu Klimaschutz-Nachbarn, Klimaschutz-Gemeinden und Klimaschutzbürgern werden.

Wer hinter „Power to Change Bonn+“ steckt, wie auch ihr euch für die Energiewende engagieren könnt und viele weitere Infos könnt ihr hier noch einmal nachlesen: PCBN_160211Story_PowertoChangeBonn-einfach

 

 

 

Nimptsch unterzeichnet Petition zum Schutz der Arktis

Die Freude war groß, als unsere Eisbärdame Paula den Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch im Alten Rathaus besuchte. Bereits auf dem evangelischen Kirchentag hatte Nimptsch die Eisbärdame kennengelernt. Beim Wiedersehen in Bonn hat der Oberbürgermeister unsere Petition zum Schutz der Arktis unterzeichnet. Darin werden ein Schutzgebiet in der Hohen Arktis, sowie Verbote gegen Ölförderung und industrielle Fischerei in arktischen Gewässern gefordert. Im nächsten Jahr soll seine Unterschrift zusammen mit Millionen von anderen Unterschriften auf der UN-Generalversammlung in New York übergeben werden.

Foto: Michael Sondermann / Stadt Bonn

Grund für die wirtschaftlichen Interessen in der Arktis ist der vom Menschen gemachte Klimawandel, der zur Abschmelze des arktischen Meereises führt und somit den Zugang zu den Ressourcen freigibt. Nimptsch und Paula sind sich einig, dass Klimaschutz jeden angeht. „Der Stadt Bonn als Sitz des Klimasekretariats der Vereinten Nationen und als Mitglied des Klimabündnisses kommt eine wichtige Vorbildfunktion zu“, sagte Nimptsch. Greenpeace sieht die Stadt Bonn auf einem recht guten Weg, was den kommunalen Klimaschutz betrifft. Sehr gute Beispiele dafür sind das Solardachkataster, die Bonner Energieagentur und auch die Arbeit in den Bonner Grundschulen. Die „Stiftung Bonner Klimabotschafter“ vergibt einen „Klimaführerschein“ und erklärt den Kindern mittels des Eisbären „Bo“ und des Löwen „Bonnie“, wie man sich klimaneutral verhalten kann.

Foto: Michael Sondermann / Stadt Bonn

Allerdings sollte auch die Stadt Bonn mehr Anstrengungen unternehmen, um die gesetzten Klimaziele zu erreichen. Konkrete Ausbauziele für die Erneuerbaren Energien, die Bewerbung um eine „100 ee-Region urban“, sowie eine Abkehr der Beteiligungen an Kohle- und Atomkraftwerken seitens der Stadtwerke wären sicherlich zielführend. Die Bonner Bürgerinnnen und Bürger haben die Möglichkeit, im Klimaschutz aktiv zu werden, indem sie beispielsweise zu einem echten Ökostromanbieter wechseln, ihr Haus energetisch sanieren, oder sich am Bau von Solaranlagen durch Energiegenossenschaften beteiligen.

Weitere Informationen: http://www.greenpeace-bonn.de/2013/10/29/gemeinsam-die-energiewende-schaffen/

 

Online-Einwendungen gegen Tagebaue wieder möglich!

Vattenfall plant, in der Lausitz fünf neue Braunkohle-Tagebaue zu erschließen. Damit würde die klimaschädliche Braunkohle wohl noch bis 2050 verstromt werden. Dabei sind die Erneuerbaren Energien leistungsstark genug, um Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke zu ersetzen. Unterschreiben auch Sie unsere Mustereinwendung gegen diese Pläne: http://bit.ly/17y3EYm

Noch bis zum 17. September haben alle Bürger die Möglichkeit, Einspruch zu erheben. Gerne kann der Link zur Einwendung auch an Freunde und Bekannte verschickt werden. Lasst uns diese Chance nutzen, um endlich deutliche Erfolge im Klimaschutz zu erzielen!

Buchenwälderschutz ist Klimaschutz

Am 16. März informierten Aktivisten von Greenpeace Bonn im Hofgarten über den Zustand des Spessart in Bayern. Wie im vergangenen Jahr konnten interessierte Passanten außerdem eine Baumpatenschaft übernehmen.

Trotz – wieder einmal – widriger Wetterverhältnisse interessierten sich viele Vorbeispazierende für  das Thema Waldschutz und mehrere Dutzend übernahmen  Patenschaften für eine Buche. Die Problematik, auf die Greenpeace Bonn mit dem Infostand aufmerksam machen wollte:

Weniger als ein Prozent der Fläche Deutschlands ist heute von Buchenwäldern bedeckt. Diese Wälder, die das Potenzial haben die Urwälder von morgen zu sein, werden teilweise gerodet, um an billiges Holz zu kommen. Doch das könnte uns teuer zu stehen kommen: Buchen nehmen pro Jahr bis zu eine Tonne CO2 auf und kompensieren so zumindest teilweise unsere Emissionen.

Greenpeace fordert daher eine nachhaltigere Forstwirtschaft. Lesen Sie mehr dazu im Blog.